Freitag, 18. September 2020

Sonnenuntergang auf der falschen Seite - Sternenhimmel

Wir sitzen am Strand, allerdings auf der Ostseite, nicht im Westen (gibt dort keine Stellplätze). Drum sehen wir heute leider keinen tollen Sonnenuntergang...

Ich konnte die untergehende Sonne dennoch ablichten. Hat auch was. :-)

Wir saßen dann doch länger als gedacht draußen am Strand, trotz Wind. Eigentlich waren es noch immer über 20 Grad, der Wind ließ es aber wesentlich kälter erscheinen.

Die ISS zog wieder vor uns herüber und die Sterne funkelten. 


Über Baum befindet sich der Jupiter, darüber die ISS. Links daneben der Saturn.

Auch der Sternenhimmel an sich war sehr schön.


Strand, aber bei Wind und wenig Wasser

Gegenüber unserem gestrigen Campingplatz kann unser heutiger nicht mithalten. Die zerklüftete Landschaft hat hier wassertechnisch was von der Nordsee. Wir sitzen hier nun am Sandstrand, das Wasser hat sich aber etwas zurückgezogen und vorn sieht's aus wie Wattenmeer. Gestern Abend sah das noch ganz anders aus. 

Dennoch sind wir zufrieden, der Platz kostet nicht viel, wir haben unsere Ruhe und konnten den Alpen nahe kommen. 

Morgen wollen wir zum Großglockner und vielleicht noch weiter. Mal sehen wie alles passt. Jetzt genießen wir erstmal den Abend, allerdings zieht Wind auf... :-)

Campeggio Isola del Paradiso - Abendessen

Wir sind hier nun auf einem kleinen rustikalen Campingplatz bei Grado angekommen und konnten einen schönen Stellplatz ergattern. Viel los ist auch hier nicht, die ganzen Touristen stehen wohl auf den 5-Sterne Campingresorts. :-)

Wir haben eben noch zwei schöne argentinische Steaks eingekauft, die wir heute mal auf Kohle grillen wollen. Hier wird's keinen stören. Dazu gibt's Salat, Mozzarella, Tomaten und Brot. 

Der Grill läuft (windgeschützt), das Fleisch liegt auf und den Salat hat Christian schon fertig geschnibbelt.

Und das Essen hat sehr gut geschmeckt, und sah natürlich auch prima aus. :-)






Unterwegs nach Italien

Heute führt unser Weg wieder Richtung Heimat. Ein paar Zwischenstopps haben wir uns für die letzten Tage eingeplant und heute ist die Inselgruppe um Grado unten in Italien unser Ziel.

Nach einem Tankstopp fuhren wir los, kamen wieder an schönen Ecken vorbei und mussten dann Slowenien passieren.

Vorher haben wir uns diesbezüglich schon schlau gemacht. Ein Transit sollte möglich sein, ein Aufenthalt wäre mit 10 Tagen Quarantäne verbunden. 

Wir kamen also an der Grenze an, eine kurze Schlange vor uns und wir malten uns schon aus, wie wir unsere Reise begründen.

Doch nach einem kurzen Passcheck war's das auch schon, kein Wort von Covidregeln, keine Fragen, einfach durch und weiterfahren. Komisch, ist aber so. Uns kam das natürlich sehr gut aus.

Kurze Zeit später waren wir schon in Italien. Wieder keine Fragen, nicht mal ne Passkontrolle...

Nunja, nun sind wir nach einem kurzen Einkauf (Grillfleisch!) in Grado auf einem kleinen schnuckeligen Campingplatz angekommen. Die Paradiesinsel oder so. Ist auf jeden Fall rustikal und nicht so groß und protzig wie alle anderen hier.

Aufstehen, Duschen, Frühstück, Meeting, Strand

Wir wurden heute morgen recht unsanft um halb sieben von einem LKW geweckt, der in der Nähe den Glascontainer geleert hat. Bis halb acht dösten wir noch im Dachzelt, um dann erstmal duschen zu gehen. 

Das Schwimmen im Meer sparen wir uns heut, Christian hat gleich wieder ein Meeting und bis zwölf Uhr müssen wir vom Platz runter sein.

Also haben wir noch kurz gefrühstückt und sitzen nun hinterm Wagen. Christian im Meeting, ich am Chillen. ;-)

Habe dann noch kurz den Strand besucht, einfach atemberaubend schönes Wasser. 

Nun fahren wir aber wieder hoch nach Italien, so langsam wieder gen Heimat ziehen. Ziel heute ist die italienische Gegend um Grado, einer kleinen Inselgruppe am Meer.